🚀 GEO vs. SEO: Der ultimative Vergleich für 2025

📅 14. November 2025 👤 Von Tobias Sander 📖 5 Min. Lesezeit

Sie haben eine lokale Präsenz aufgebaut, Ihre Google My Business-Seite gepflegt und vielleicht sogar lokale Anzeigen geschaltet. Doch wie messen Sie, ob all diese Anstrengungen Früchte tragen? Ohne klare Key Performance Indicators (KPIs) bleibt Ihr GEO-Marketing im Dunkeln. Dieser umfassende Leitfaden zeigt Ihnen die entscheidenden Metriken, die den Erfolg Ihrer lokalen Strategie beweisen – und wie Sie sie für Ihr Unternehmen in Frankfurt und Umgebung nutzen können.

GEO-Marketing lebt von Präzision. Es geht darum, die richtigen Menschen am richtigen Ort zur richtigen Zeit anzusprechen. Doch dieser Fokus ist wertlos, wenn Sie nicht systematisch tracken, was funktioniert und was nicht. Wir stellen Ihnen die wichtigsten KPIs vor, erklären ihre Bedeutung und zeigen konkrete Wege zur Optimierung.

Warum KPIs im GEO-Marketing unverzichtbar sind

Im Gegensatz zum breit angelegten Brand-Marketing zielt GEO-Marketing auf konkrete, lokale Handlungen ab: einen Ladenbesuch, einen Anruf oder eine Online-Bestellung mit Abholung. Diese Messbarkeit ist gleichzeitig seine größte Stärke.

Definition: KPIs (Key Performance Indicators) sind messbare Werte, die anzeigen, wie effektiv ein Unternehmen dabei ist, wichtige Geschäftsziele zu erreichen. Im GEO-Marketing spiegeln sie den Erfolg Ihrer lokalen Aktivitäten wider.

Ohne diese Kennzahlen agieren Sie blind. Sie wissen nicht, ob Ihre Investition in lokale SEO für Frankfurt sich amortisiert, ob Ihre Geomarketing-Kampagne in Offenbach neue Kunden bringt oder welche Filiale in Wiesbaden die beste Performance zeigt. KPIs schaffen Klarheit, ermöglichen datengetriebene Entscheidungen und helfen, Budgets effizient einzusetzen.

Die drei Säulen der GEO-KPI-Messung

Eine erfolgreiche Messung basiert auf drei fundamentalen Säulen:

  1. Sichtbarkeit: Wie leicht finden potenzielle Kunden mein Unternehmen online?
  2. Engagement: Wie interagieren Nutzer mit meinen lokalen Listings und Inhalten?
  3. Konversion: Führen diese Interaktionen zu wertvollen Handlungen wie Besuchen, Anrufen oder Verkäufen?

Jede dieser Säulen wird durch einen spezifischen Satz an KPIs abgedeckt, die wir im Folgenden detailliert beleuchten.

Säule 1: KPIs für die lokale Sichtbarkeit

Bevor Kunden mit Ihnen interagieren können, müssen sie Sie finden. Die Sichtbarkeit in lokalen Suchmaschinenergebnissen ist die Grundlage aller weiteren Schritte.

Der König der KPIs: Die Google Maps-Packung / Local Pack Ranking Position

Das Local Pack sind die drei lokalen Einträge, die bei einer suchintentionalen Anfrage (z.B. "Büroreinigung Frankfurt", "Notarzt Mainz") oben in den Google-Suchergebnissen erscheinen. Hier rangieren zu sein, ist von enormem Wert.

  • Eine Studie von BrightLocal zeigt, dass 87% der Verbraucher Google Bewertungen lesen, um lokale Unternehmen zu bewerten. Die Präsenz im Local Pack ist dafür Voraussetzung.
  • Laut HubSpot klicken bis zu 44% der Nutzer auf einen Eintrag im Local-Pack. Die Chance, gefunden zu werden, sinkt mit jeder Position darunter dramatisch.

So tracken Sie dieses Ranking:

  • Verwenden Sie Tools wie SEMrush, BrightLocal oder Moz Local.
  • Messen Sie regelmäßig (z.B. wöchentlich) Ihr Ranking für 10-15 Ihrer wichtigsten Keywords in Kombination mit Ihrem Standort (z.B. "Immobilienmakler Frankfurt Westend", "Kfz-Werkstatt Frankfurt Höchst").
  • Dokumentieren Sie die Entwicklung in einer einfachen Tabelle.
Keyword + Standort Ziel-Position Aktuelle Position (KW 1) Aktuelle Position (KW 4) Trend
"Friseur Frankfurt Nordend" 1-3 5 4 ↗ Verbesserung
"Café mit Frühstück Frankfurt Sachsenhausen" 1-3 2 1 ↗ Ziel erreicht
"IT-Support Frankfurt Innenstadt" 1-3 7 8 ↘ Verschlechterung

Die lokale Suchreichweite (Local Search Impression Share)

Diese KPI zeigt Ihnen, wie oft Ihr Google My Business-Eintrag (GMB) in den Suchergebnissen angezeigt wurde, im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Impressionen, die Sie theoretisch hätten erhalten können. Ein niedriger Wert deutet auf starke Konkurrenz oder Optimierungslücken hin.

„Die Impression Share ist wie ein Barometer für den Wettbewerbsdruck in Ihrer lokalen Nische. Ein Rückgang kann bedeuten, dass Wettbewerber ihre lokalen Profile aktiver pflegen oder mehr in lokale Anzeigen investieren.“ – Markus Weber, Experte für lokale Suchmaschinenoptimierung.

So verbessern Sie Ihre lokale Suchreichweite:

  1. Vervollständigen Sie jedes Detail Ihres GMB-Profils (Beschreibung, Öffnungszeiten, Attribute, hochwertige Fotos).
  2. Sammeln Sie kontinuierlich authentische Kundenbewertungen.
  3. Veröffentlichen Sie regelmäßig GMB-Posts mit lokalen Neuigkeiten, Angeboten oder Events.
  4. Nutzen Sie die Google Ads-Erweiterung „Lokale Anzeigen“, um Ihre Sichtbarkeit gezielt zu steigern.

KPI: Anzahl der Suchanfragen, bei denen Ihr Unternehmen angezeigt wird

Diese Zahl finden Sie direkt im Google My Business-Dashboard. Sie gibt an, wie viele Nutzer Suchanfragen eingegeben haben, die zur Anzeige Ihres Listings geführt haben – sei es über den Firmennamen (branded searches) oder über Kategorie-Keywords (generic searches). Ein steigender Trend bei generischen Suchanfragen (z.B. "Architekt Frankfurt") ist ein starkes Zeichen für wachsende organische Sichtbarkeit.

Säule 2: KPIs für Nutzer-Engagement

Sichtbarkeit ist gut, Interaktion ist besser. Diese KPIs zeigen, wie Nutzer auf Ihre gefundene Präsenz reagieren.

Die wichtigste Engagement-KPI: Klicks auf Ihre Kontaktmöglichkeiten

Dies umfasst alle Handlungen, die einen direkten Kontakt initiieren:

  • Klicks auf „Anrufen“: Die wertvollste Aktion für viele lokale Dienstleister.
  • Klicks auf „Route“: Zeigt starkes Kaufinteresse und die Absicht, Sie zu besuchen.
  • Klicks auf Ihre Website: Führen zu weiterführenden Informationen und Konversionen.

Laut Google führen 76% der Menschen, die auf ihrem Smartphone eine lokale Suche durchführen, innerhalb eines Tages einen Store-Besuch durch. Klicks auf „Route“ sind daher ein direkter Vorläufer für Fußverkehr.

Praxisbeispiel für einen Handwerksbetrieb in Frankfurt:

  1. Ziel: Steigerung der Service-Anfragen aus den Stadtteilen Bockenheim und Westend.
  2. KPI: Anzahl der Klicks auf „Anrufen“ und „Website“ aus diesen Postleitzahlen.
  3. Maßnahme: Erstellung von standortspezifischen GMB-Posts mit Angeboten für „Heizungs-Check in Bockenheim“ und Verlinkung auf eine entsprechende Landingpage.
  4. Messung: Im GMB-Dashboard kann die Performance der Posts und die Herkunft der Klicks nach Postleitzahl ausgewertet werden.

Die Macht der Bewertungen: Durchschnittliche Bewertung & Anzahl neuer Bewertungen

Bewertungen sind mehr als nur Social Proof; sie sind ein direkter Ranking-Faktor für die lokale Suche und eine entscheidende Vertrauenskennzahl.

  • Die durchschnittliche Sterne-Bewertung sollte stets über 4,0 liegen. Studien zeigen einen klaren „Kipp-Punkt“ bei 4,0 Sternen, ab dem die Conversion-Rate signifikant steigt.
  • Die Anzahl neuer Bewertungen pro Monat zeigt die aktuelle Zufriedenheit und liefert Google kontinuierlich frisches, nutzergeneriertes Content-Signal.

Eine Analyse von Spiegel Online verwies auf Daten, nach denen sich über 90% der Kunden vor einem Kauf online bewertungen durchlesen. Für ein Unternehmen in der Bankenmetropole Frankfurt, wo Vertrauen essenziell ist, sind positive Bewertungen unbezahlbar.

Effektives Bewertungsmanagement umfasst:

  • Einfache Prozesse zur Bitte um Bewertungen (z.B. per E-Mail-Nachfassung, QR-Code im Laden).
  • Professionelle und zeitnahe Antworten auf alle Bewertungen – positive wie negative.
  • Regelmäßige Analyse des Bewertungsinhalts zur Identifikation von Stärken und Schwächen.

KPI: Nutzung von Google My Business-Posts und Fotos

Das Engagement mit Ihren GMB-Posts (Likes, Shares) und die Anzahl der Aufrufe Ihrer Fotos sind Indikatoren für die Attraktivität Ihres Profils. Hochwertige, regelmäßig aktualisierte Fotos vom Ladenlokal, Ihrem Team oder aktuellen Produkten steigern die Attraktivität und die Klickrate.

Säule 3: KPIs für lokale Konversionen und Geschäftserfolg

Dies ist die entscheidende Ebene: Führen Sichtbarkeit und Engagement zu echten Geschäftsergebnissen?

Die ultimative KPI: Anzahl der Store Visits / Fußverkehr

Für stationäre Händler und Dienstleister ist dies der heilige Gral. Google schätzt diese Zahl basierend auf anonymisierten Standortdaten von Nutzern, die Ihr Listing angesehen und später Ihren Standort aufgesucht haben.

Warum diese KPI so wertvoll ist:
Sie schließt die Lücke zwischen Online-Marketing und Offline-Erfolg. Sie können direkt ablesen, welche Ihrer Online-Maßnahmen (z.B. ein spezieller GMB-Post über eine Veranstaltung) tatsächlich Menschen in Ihren Laden gebracht haben.

Telefonanrufe: Tracking und Qualitätsbewertung

Anrufe sind für viele B2B- und Service-Unternehmen die primäre Konversionsquelle. Ein einfaches Zählen reicht nicht.

So messen Sie den Wert Ihrer Anrufe:

  1. Tracking einrichten: Nutzen Sie eine kostenlose Tracking-Nummer (von Google Ads oder Diensten wie CallTrackingMetrics), die nur in Ihren Online-Listings angezeigt wird.
  2. Anrufquelle identifizieren: Sie sehen genau, ob der Anruf von Google Maps, Ihrer Website oder einer Branchenbuch-Seite kam.
  3. Anrufqualität bewerten: Viele Tools bieten Transkriptionen oder Aufzeichnungen (unter Beachtung der DSGVO!). Fragen Sie sich: War es ein qualifizierter Lead oder eine allgemeine Anfrage?

Eine Studie von Invoca ergab, dass bis zu 65% der Kunden bei komplexeren Käufen oder Dienstleistungen lieber zum Telefonhörer greifen. Für einen Steuerberater oder Rechtsanwalt in Frankfurt sind getrackte Anrufe daher eine zentrale KPI.

Website-Konversionen mit lokalem Bezug

Nicht jeder Kunde ruft sofort an. Viele besuchen erst Ihre Website. Hier müssen Sie lokal relevante Konversionen definieren und tracken.

Lokale Konversionsziele können sein:

  • Absenden eines standortspezifischen Kontaktformulars („Anfrage für Beratung in Frankfurt-Nord“).
  • Download eines lokalen Guides („E-Book: Denkmalschutz in Frankfurt – Das müssen Eigentümer wissen“).
  • Nutzung des Online-Terminbuchungstools für eine bestimmte Filiale.
  • Klicks auf die „Route“-Funktion von Ihrer Website aus.

Technische Umsetzung:
Richten Sie in Google Analytics 4 (GA4) entsprechende „Events“ oder „Konversionen“ ein und segmentieren Sie den Traffic nach geografischer Herkunft (Stadt: Frankfurt, Region: Rhein-Main).

Der Kundenakquisitionskosten (CAC) im GEO-Kontext

Diese betriebswirtschaftliche KPI ist entscheidend für den ROI. Berechnen Sie, wie viel es kostet, einen neuen lokalen Kunden zu gewinnen.

Einfache Formel für lokales Marketing:
CAC (lokal) = Gesamtkosten für GEO-Marketing (über einen Zeitraum) / Anzahl der neu gewonnenen lokalen Kunden (im selben Zeitraum)

Kosten können umfassen: Lokale SEO-Agenturkosten, Budget für Google Ads-Kampagnen mit geografischer Zielung, Kosten für lokale Veranstaltungen oder Flyer.

Beispielrechnung:

  • Monatliche Ausgaben für lokales Marketing (SEO + Ads): 2.000 €
  • Neu gewonnene Kunden über diese Kanäle im Monat: 20
  • CAC = 2.000 € / 20 = 100 € pro neuem Kunden.

Vergleichen Sie diesen Wert mit dem Customer Lifetime Value (CLV). Ist der CLV deutlich höher als der CAC, ist Ihre GEO-Strategie profitabel.

Wie Sie Ihre GEO-KPIs effektiv tracken und reporten

Das Sammeln von Daten ist das eine, ihre sinnvolle Aufbereitung das andere. Ein klarer Reporting-Prozess ist essenziell.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum KPI-Tracking

  1. Ziele definieren: Was möchten Sie erreichen? (Mehr Ladenbesuche, mehr Service-Anrufe, höhere Online-Bestellungen mit Abholung?)
  2. KPIs auswählen: Wählen Sie aus den oben genannten 3-5 KPIs aus, die Ihre Ziele am besten abbilden.
  3. Tools einrichten: Nutzen Sie die kostenlosen Tools (Google My Business, Google Analytics 4) und ergänzen Sie sie bei Bedarf mit bezahlten Lösungen für Rankings (z.B. BrightLocal) oder Anruf-Tracking.
  4. Daten sammeln: Legen Sie ein regelmäßiges Intervall fest (z.B. wöchentlich oder monatlich).
  5. Daten analysieren und berichten: Erstellen Sie ein einfaches Dashboard (z.B. in Google Data Studio oder Excel), das die wichtigsten Trends auf einen Blick zeigt.
  6. Maßnahmen ableiten: Nutzen Sie die Erkenntnisse, um Ihre Strategie anzupassen. Schlechte Rankings? Fokus auf lokale SEO. Viele Klicks, aber wenige Anrufe? Optimieren Sie Ihr GMB-Profil und Ihre Website-Calls-to-Action.

Die Rolle eines GEO-Marketing-Dashboards

Ein zentrales Dashboard visualisiert Ihre Erfolge und Schwachstellen. Es sollte mindestens enthalten:

  • Ein Entwicklungschart für Ihr Local Pack Ranking.
  • Die monatliche Entwicklung von Klicks (Anrufe, Route, Website).
  • Die Anzahl und den Durchschnitt neuer Bewertungen.
  • Die geschätzten Store Visits.
  • Die Anzahl der lokal getrackten Konversionen auf der Website.

Fallbeispiel: Erfolgreiche KPI-Nutzung für ein inhabergeführtes Café in Frankfurt

Ausgangssituation: Das „Café Viertel“ im Frankfurter Bahnhofsviertel hat eine starke Konkurrenz. Die Sichtbarkeit bei Suchanfragen wie „Frühstück Frankfurt Bahnhofsviertel“ oder „Kaffee zum Mitnehmen Frankfurt“ ist gering.

Gesetztes Ziel: Steigerung der Mittags- und Nachmittagsgäste (Fußverkehr) um 15% innerhalb eines Quartals.

Gewählte KPIs und Maßnahmen:

  1. KPI: Local Pack Ranking für 5 Schlüsselkeywords. Maßnahme: Vollständige Optimierung des GMB-Profils, Beschreibung mit lokalen Keywords, Sammlung von Bewertungen.
  2. KPI: Klicks auf „Route“ und geschätzte Store Visits. Maßnahme: Regelmäßige GMB-Posts mit täglichen Mittagstisch-Angeboten und Foto-Updates von neuen Kuchenkreationen.
  3. KPI: Anzahl neuer Bewertungen. Maßnahme: Einführung eines QR-Codes an der Kasse mit direkter Verlinkung zum Bewertungsformular.

Ergebnis nach 3 Monaten:

  • Ranking für „Mittagstisch Bahnhofsviertel“ von Position 7 auf Position 2 verbessert.
  • Klicks auf „Route“ stiegen um 40%.
  • Geschätzte Store Visits stiegen um 18% – das Ziel wurde übertroffen.
  • Die durchschnittliche Bewertung stabilisierte sich bei 4,4 Sternen.

Häufige Fehler bei der GEO-KPI-Messung und wie Sie sie vermeiden

Auch mit den besten Absichten können Fehler unterlaufen. Hier sind die häufigsten Fallstricke:

  1. Zu viele KPIs gleichzeitig verfolgen: Konzentrieren Sie sich auf 3-5 wirklich entscheidende Metriken, sonst verlieren Sie den Überblick.
  2. Keine klaren Ziele vorab definieren: Ohne Ziel ist jede KPI bedeutungslos. Was ist „gut“?
  3. Die Attribution vernachlässigen: Ein Kunde sieht Ihren GMB-Eintrag, besucht später Ihre Website und ruft dann an. Ein gutes Tracking-System verbindet diese Touchpoints.
  4. Nur auf die Zahlen, nicht auf den Trend schauen: Eine einzelne monatliche Zahl ist weniger aussagekräftig als die Entwicklung über mehrere Monate.
  5. Lokale KPIs nicht separat betrachten: Aggregieren Sie nicht alle Daten. Segmentieren Sie nach Standorten! Die Performance Ihrer Filiale in Frankfurt-Bornheim kann sich stark von der in Frankfurt-Niederrad unterscheiden.

Fazit: Von Daten zu Entscheidungen – Ihre GEO-Strategie wird messbar

Eine GEO-Marketing-Strategie ohne KPIs ist wie eine Segeltour ohne Kompass: Sie bewegen sich, wissen aber nicht, ob Sie in die richtige Richtung fahren. Die systematische Erfassung und Analyse der hier vorgestellten Key Performance Indicators verwandelt Vermutungen in Gewissheit und Intuition in datengetriebene Entscheidungen.

Beginnen Sie nicht mit allem auf einmal. Wählen Sie ein primäres Geschäftsziel (z.B. mehr Fußverkehr, mehr Anrufe), identifizieren die 2-3 direkt damit verbundenen KPIs und richten Sie das notwendige Tracking ein. Die Tools von Google bieten hierfür einen hervorragenden, kostenlosen Einstieg. Für Unternehmen in der dynamischen Region Frankfurt Rhein-Main, wo der Wettbewerb in fast jeder Branche intensiv ist, kann dieser datengetriebene Ansatz den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten.

Denken Sie immer daran: Die wertvollste KPI ist jene, die Ihnen eine klare Handlungsempfehlung gibt. Ob es nun darum geht, mehr Bewertungen zu sammeln, Ihr Google My Business-Profil zu optimieren oder Ihre lokalen Landingpages zu verbessern – lassen Sie die Daten den Weg weisen.


FAQ – Häufig gestellte Fragen zu GEO-KPIs

1. Welche KPI ist die allerwichtigste für mein lokales Geschäft?
Es gibt nicht die eine wichtigste KPI. Sie hängt von Ihrem primären Geschäftsziel ab. Für einen Einzelhändler sind geschätzte Store Visits oft am kritischsten. Für einen Notdienst (z.B. Klempner) sind getrackte Anrufe die Schlüssel-KPI. Für ein Restaurant können Klicks auf die Website (Online-Reservierung) im Vordergrund stehen.

2. Reichen die kostenlosen Tools von Google aus, um meine GEO-KPIs zu tracken?
Für einen fundierten Einstieg und grundlegende Erkenntnisse: Ja. Google My Business Insights und Google Analytics 4 bieten einen umfangreichen, kostenlosen Datenschatz. Für tiefergehende Wettbewerbsanalysen (Ranking-Tracking gegenüber Mitbewerbern) oder professionelles Anruf-Tracking sind jedoch oft ergänzende, kostenpflichtige Tools nötig.

3. Wie oft sollte ich meine GEO-KPIs überprüfen?
Das hängt von der Geschwindigkeit Ihres Geschäfts ab. Ein täglicher Check kann für sehr aktive Kampagnen oder während einer Launch-Phase sinnvoll sein. Für die meisten lokalen Unternehmen ist eine wöchentliche Sichtung der Engagement-Daten (Klicks, Anrufe) und eine monatliche, vertiefte Analyse aller KPIs (inkl. Rankings, Conversions, CAC) ein guter Rhythmus.

4. Können gute Bewertungen mein Ranking wirklich verbessern?
Ja, absolut. Die Anzahl, der Durchschnitt und die Regelmäßigkeit neuer Bewertungen sind nachgewiesene Ranking-Faktoren für die lokale Google Suche. Positive Bewertungen signalisieren Google Relevanz, Popularität und Vertrauenswürdigkeit für eine bestimmte Suchanfrage und einen Standort.

5. Was mache ich, wenn meine Store Visits hoch sind, aber die Verkäufe nicht steigen?
Diese Diskrepanz ist ein wertvoller Hinweis. Die Sichtbarkeit und Attraktivität Ihres Ladens funktionieren (daher die Besuche), aber der letzte Schritt zur Konversion nicht. Analysieren Sie die Customer Journey im Geschäft: Sind die Preise klar ausgewiesen? Ist die Warenpräsentation ansprechend? Ist das Personal freundlich und unterstützend? Hier liegt dann der Hebel für Verbesserungen.

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